Kreistagsfraktion besichtigt Kommunbrauhaus in Eslarn

Veröffentlicht am 24.07.2013 in Kreistagsfraktion

Der „Zoigl“ steht in der Regel nicht auf der Tagesordnung der SPD Kreistagsfraktion. Wenn es sich aber um eine Millioneninvestition in einer Landkreiskommune handelt nahmen die SPD-Kreisräte die Baustelle des Eslarner Kommunbrauhauses mit großer Anerkennung zur Kenntnis.

„Unser Kommunbier“ ist schon lange gesetzlich geschützt hielt Bürgermeister Reiner Gäbl in Hinblick auf den Rechtsstreit um den Begriff „Zoigl“ fest. Die Kostenschätzung der Baumaßnahme in der „heimlichen“ Hauptstadt des Zoigls beläuft sich auf rund 1,3 Millionen Euro. Eine Förderung gibt es für die Maßnahme im Rahmen der „Städtebauförderung“ für das Gebäude sowie im Programm „Leader“ für das künftige Museum. „Brauen in althergebrachter Weise“ sei der Museumstitel überschrieben, so Gäbl. Wenn der Kommunbraumeister einen Sud ansetzt entstehen 30 Hektoliter des hervorragenden Eslarner Kommunbier Zoigls. Dies halten erfahrungsgemäß nicht lange. Gäste wie auch die Bevölkerung möchte diese kulinarische Köstlichkeit nicht missen. So muss der Braumeister schon rund 35 Mal im Jahr sein Können unter Beweis stellen. Eine Investition die den Erhalt der Tradition aber auch die zukünftige Entwicklung im Bereich des Tourismus und der gesamten kommunalen Entwicklung so das Fazit von Fraktionssprecher Bürgermeister Günter Stich.

Aber nicht nur die Maßnahme des Kommunbrauhauses konnte Gäbl der SPD Kreistagsfraktion erläutern. Die Kommune beschäftigt auch der Zustand der Kreisstraße NEW 34 im Ortsbereich von Eslarn. Die NEW 34 die von Eslarn nach Obervichtach führt wurde außerhalb der Ortschaft nach vielen Ausbesserungen mit einer neuen Oberschicht versehen. Im Innerortsbereich zeicht sich aber ein holpriger Fleckenteppich mit Schlaglöchern, Rissen und vielen als „Spinnennetzrisse“ bezeichneten Straßenschäden. Hier müsse im Wege des laufenden Unterhalts umgehende Erhaltungsmaßnahmen erfolgen um noch größere Schäden zu vermeiden forderten Kreisrätin Margit Kirzinger und Kreisrat Uli Grötsch übereinstimmend.

Bild: Kommunbrauhaus 1522 steht an der Gebäudewand des Eslarner Brauhauses. Bürgermeister Rainer Gäbl (dritter von links) erläuterte seiner Fraktion die 1,3 Millionen Euro Maßnahme.

 

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