Wahltreff zur Stichwahl

Veröffentlicht am 25.03.2014 in Wahlen

Kaltenbrunn. (bk) „Unser Bürgermeisterkandidat Rainer Vater hat als Newcomer mit 37 Prozent ein mehr als achtbares Ergebnis erreicht. Das stimmt uns recht hoffnungsfroh für nächsten Sonntag, an dem die Karten neu gemischt werden.“ Mit diesen Worten eröffnete Vorsitzender Reinhold Tafelmeyer die SPD-Stichwahlversammlung am Montag.

„Bürgermeister kann man nicht lernen; entweder man hat die positiven Eigenschaften oder man hat sie nicht. Wir sind der Meinung, dass Rainer Vater langfristig für Weiherhammer die beste Wahl ist“ unterstrich Tafelmeyer. Die SPD musste keine große Überzeugungsarbeit leisten, die Freien Wähler seien selber gekommen, um Vater zu unterstützen. Nicht zufrieden zeigte sich Tafelmeyer mit dem Ergebnis der Gemeinderatswahl, bei der die Partei einen Sitz an die FWG verloren habe.

„Ich habe ihn angepriesen in der SPD, weil ich Vater mehr als ein Jahrzehnt von der TSG her kenne als sachkundigen, ausgleichenden Abteilungsleiter“ erklärte Bürgermeister Werner Windisch. Im Gemeinderat gebe es keine Regierung und keine Opposition, nur die Gemeinsamkeit zähle. Dies habe Vater im Verein vorgemacht. „Er ist ein Energiebündel; ich kann ihn nur empfehlen, weil er’s kann“ warb Windisch.

Rainer Vater leitete seine Bewerbungsrede mit Glückwünschen an alle Gewählten und einem Dank an alle Wählerinnen und Wähler sowie an das Wahlteam (2 aus Weiherhammer, 2 aus Kaltenbrunn und ich als die Nr.5) ein. Der Besuch aller Haushalte habe ihm Spaß gemacht, denn der persönliche Kontakt fördere das Vertrauen für die Zukunft. Eine Bürgersprechstunde und der transparente Austausch von Information gehöre für ihn dazu. Nicht eine politische Gruppe soll dominant sein, sondern eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Gemeinde. Er wolle mitgestalten, um die bestmöglichen Lösungen zu finden. Aber ein Bürgermeister könne nur etwas bewirken, wenn er eine Mehrheit hinter sich habe.

Weil seine Kompetenz in Frage gestellt worden sei, zitierte Vater einen Mitbewerber vor sechs Jahren: „Ich sehe es nicht als Nachteil, dass ich nicht im Gemeinderat vertreten war. Für mich ist es sogar ein Vorteil, wenn man die neue Aufgabe ohne Vorbelastung angehen kann.“  „Warum sollte das bei mir anders gewertet werden? Fügte Vater hinzu. „Geht wählen!“ bat er um die Stimme am 30.März, und er schloss mit einem Wort von Franz von Sales: „Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit der Hoffnung!“

Quelle: NT S. Bock

 

 

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